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Corona-Krise: Wie komme ich an mein Geld?

Corona-Krise: In der aktuellen Situation, in der dieses neuartige Virus um die Welt geistert, kommen viele Fragen auf. Machen Sie sich als Verbraucher Sorgen um Ihre Existenz und wie Sie Ihre Rechnungen zahlen sollen? Wenn Sie insbesondere wissen wollen, wie Sie sich in diesen Zeiten über Wasser halten sollen, sind Sie hier genau richtig. Wir widmen uns hier der Situation, in der Sie gerade stecken und zeigen auf, was jetzt zu tun ist.

  1. Aktuelle Lage

    In diesen Tagen beschäftigen Sie als ganz gewöhnlicher Verbraucher mit Sicherheit einige Sorgen: Aufgrund der großen Einschränkungen der Bevölkerung im privaten Bereich, sank die Nachfrage in den meisten Branchen. Die Wirtschaft wird somit nicht von den Auswirkungen des Virus verschont. Das löst natürlich weitere Reaktionen aus: Nicht nur die großen Akteure spüren die Auswirkungen: Diese kommen auch beim Verbraucher an.

    Sind Sie Angestellter in einem Unternehmen, in dem sich die aktuelle Krisensituation bemerkbar macht?
    Diese Unternehmen, die breite Massen der Bevölkerung als Arbeitgeber beschäftigen, sind in dieser Lage gerade nicht mehr fähig, die Löhne an ihre Angestellten zu zahlen.
    Somit Sind die Angestellten oft gezwungen in Kurzarbeit zu gehen und auf Teile Ihres Gehalts zu verzichten.

    Doch wie soll der Verbraucher, der sich in großer finanzieller Abhängigkeit von seinem Gehalt befindet nun sein Leben bestreiten? Wie soll der Verbraucher die Miete, die laufenden Bankverbindlichkeiten und die anderen anstehenden Kosten bezahlen?

    Diese noch nie dagewesene Situation ist beängstigend und frustrierend: Das ist gewiss. Doch wir können Ihnen versichern, dass Sie es auch jetzt Lösungen gibt, die nur noch in Angriff genommen werden müssen. Lesen Sie weiter!

  2. Das kommt auf Sie zu

    Um diese Situation in den Griff zu kriegen, müssen Sie sich nun darauf gefasst machen, was auf Sie zukommt. Nur wer diesen ersten Schritt geht, findet Lösungen auf die Probleme der aktuellen Zeit.

    Deshalb listen wir Ihnen hier einmal auf, welche Konsequenzen auf Sie zukommen:

    – Machen Sie sich darauf gefasst, dass Sie nur noch 60 Prozent Ihres Gehalts als Kurzarbeitergeld ausgezahlt bekommen.
    – Rechnen Sie mit viel Bürokratie: Das Kurzarbeitergeld muss beantragt werden. Die Ämter werden derzeit jedoch mit Anfragen überhäuft und sind außerdem zum ersten Mal mit derartigen Anfragen in solch einer Lage befasst. Haben Sie außerdem Geduld: Die Vorgänge bei den Ämtern brauchen auch Zeit.
    – Diese Wartezeit spielt Ihnen jedoch nicht in die Karten: Ihre Rechnungen und Verbindlichkeiten laufen trotzdem weiter: Deshalb heißt es: Handeln Sie! Sie müssen jetzt etwas unternehmen, um Ihre Existenz zu retten.

    Doch was ist jetzt zu tun? Wir geben Ihnen Tipps an die Hand!

  3. Das können Sie tun

    Die Dinge, die Sie jetzt in Angriff nehmen müssen, gliedern sich grob in zwei Bereiche auf.

    1. Sorgen Sie sich um Ihre Verbindlichkeiten

    Wenn Sie gerade nur einen Teil oder gar kein Geld zur Verfügung haben, sind Lösungen gefragt. Es gibt einige Wege, wie Sie Ihren Verpflichtungen nachkommen können, auch wenn Ihnen gerade die Mittel fehlen, den Verbindlichkeiten gerecht zu werden.

    – Aussetzungen
    Machen Sie von der Möglichkeit Gebrauch, Ihre Verbindlichkeiten auszusetzen, d.h. die Zahlungsverpflichtungen zu pausieren. Dies ist sowohl mit Banken als auch mit Ihrem Vermieter beispielsweise möglich. Dies erledigt sich jedoch nicht von selbst. Als die Partei, die gerade in einer misslichen Lage steckt und der die Aussetzungen zugute kommen, ist es Ihre Aufgabe, die Aussetzung zu beantragen. Nehmen Sie Kontakt mit Ihren Vertragspartnern auf und legen Sie Ihre Situation dar. Sie werden sehen, dass Sie in vielen Fällen auf Verständnis für Ihre Situation treffen – Diese Krise betrifft nämlich weit mehr Menschen als es manchmal scheint.

    – Streckungen
    Wenn Ihr Gläubiger von der Idee, die Raten oder Verbindlichkeiten auszusetzen, nicht überzeugt ist, gibt es andere Wege: In der Situation ist es sehr sinnvoll, Kompromisse vorzuschlagen, von denen beide Parteien profitieren. Ein solcher Kompromiss sind Streckungen. Wenn Sie sich mit Ihrem Vertragspartner darauf einigen können, die Verbindlichkeiten zu strecken, erreichen Sie eine Minderung der Höhe nach. Das bedeutet, dass Sie die geringere Beträge pro Monat leisten müssen und Ihre Verpflichtungen somit auf eine längere Zeit verteilt werden. Damit steht Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt mehr Geld zur Verfügung.

    Kleiner Tipp am Rande: Wenn Sie von vorneherein zeigen, dass Sie mehr als nur eine Lösung parat haben, hinterlassen Sie bei Ihrem Gläubiger einen durchaus kompetenten Eindruck, der Ihnen auch in Zukunft zugute kommen wird! Nutzen Sie diese Situation also auch zu Ihren Gunsten!

    – Verzicht
    In manchen Fällen ist es sogar möglich, sich darauf zu einigen, dass der Gläubiger auf Ansprüche gegen seinen Schuldner verzichtet. Diese eher radikale Lösung kommt seltener zum Einsatz und muss für beide Seiten passen.

    – Härtefalllösungen
    Darüber hinaus kommen auch weitere Mittel im Einzelfall in Frage, die auf Härtefälle ausgelegt sind. Wenn in einer misslichen Lage keine Lösung gefunden werden kann, gibt es immer noch eine Hintertüre: Die Härtefalllösung. In besonderen Fällen, einigen sich die Parteien dann aus dem Grund der besonderen Bedürftigkeit des Schuldners auf andere Wege, wie und ob die Verbindlichkeiten erfüllt werden. Hier ist Fachkenntnis gefragt: Ein Spezialist wird Sie in diesem Gebiet über Ihre Möglichkeiten beraten. Wir nehmen uns dem an!


    2. Kümmern Sie sich um Ihre Existenzgrundlage

    Stellen Sie außerdem die Anträge, die Ihnen die Existenz sichern. Dies umfasst im jetzigen Fall zum Beispiel die Beantragung des Kurzarbeitergelds.
    Auch hier stellen sich für alle Beteiligten völlig neue Situationen, die gelöst werden wollen.
    Die jeweiligen Sachbearbeiter sind derzeit noch überfordert mit den Neuerungen und außerdem sehr ausgelastet. Die vielen Antrage tragen nicht gerade dazu bei, dass die schwierige Situation sich schneller klärt.

    Deshalb heißt es hier, auf Anhieb die richtigen Anträge zu stellen, die möglichst beim ersten Anlauf alle Anforderungen erfüllen. Auch hier profitieren Sie vom Rat und der Erfahrung eines Profis.

  4. Fazit

Diese Situation ist gewiss nicht aussichtslos.

Jetzt steht aber Handlungsbedarf an. Die Lösungen und Wege aus der Zwangslage müssen in Gang gesetzt werden.

Doch wenn Sie genau da ansetzen, wo es jetzt notwendig ist, erblicken Sie bald Ihre Rettung am Horizont.

 

 

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